Religion







Die Engel- und Dämonenwelt war selbst dem Vatikan lange Zeit zu viel. Jetzt hat er das Engelwerk als kirchliche Bewegung wieder anerkannt – mit strengen Auflagen. Man hat erkannt, dass die Dämonen an den Kirchenaustritten schuld sind. Das Leitwerk des Engelswerkes stammt von einer Frau Bitterlich -sie lebte in einer fremden Welt.
Mit der Gruppe um Bischof Levebre (lehnt das 2. Vatikanische Konzil ab und hält die Messen in Latein) wurden brüderliche Gespräche geführt. Sie verleugnen nur den Holocaust.
OPUS DEI dominiert im Vatikan und ist in St.Pölten gut vertreten. Für den spanischen Gründer war der verstobene Papst, Johannes XXIII, nur ein stinkender Bauernlümmel.
Die Kirche wird sich in Zukunft auf den Weitblick der Malteser - Ritter und auf das Wissen des Ordens von "Heiligen Grab"  stützen.
Der Schleier für Frauen - im Vatikan mit Erfolg eingeführt - soll die Standardbekleidung der Frauen werden.
Das Pillenverbot wird zum Dogma erhoben - dies ist wichtig, da der Papst nur in der Lehre unfehlbar ist.
Bischöfe werden nach dem Motto ausgewählt: Ein Schritt vor (zögernd) und rasch drei Schritte zurück.
Man wird sich die Unterstützung des Hauses Habsburg sichern - dem Orden vom "Goldenen Vließ" in die Entscheidungen einbinden und wohlwollend die verstorbene Kaiserin Zita selig sprechen. Ein Antrag des Bischofs von Le Mans ist bereits eingebracht ..... ?! Kaiser Karl wurde wegen einer Krankenheilung - in Brasilien, selig gesprochen ..... die tausenden Toten an der Piave und am Isonzo b hat man aus dem Akt entfernt. Der dümmste Kaiser war "Gütinand der Fertige" - er war der feigste. Er log, verleugnete und war aufgebracht - weil man an der Piave - Front zu wenig Gasgranaten einsetzte ..... als die Schlacht verloren war, setzte er sich von der Front ab und war auch per Telefon für seine Offiziere in Laibach nicht erreichbar. Die Soldaten blieben im Dreck liegen. Ein wahrer Heiliger.

Zu bemerken ist: Papst Benedikt war als Kurien - Kardinal für die Nachfolgeorganisation der Inquisition zuständig. Man muss akzeptieren - für ihn ist die Zeit stehen geblieben. Er war in seiner Jugend der gläubigste Hitlerjunge.

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Sitz des Engelswerkes in Tirol.


Die Schweiz ist anders:


Während Papst Benedikt XVI. sexuelle Enthaltsamkeit und eheliche Treue für die probaten Mittel gegen Aids hält, verteilen katholische Kirchen in Luzern 3.000 Kondome an Jugendliche. Auf der Packung prangt noch dazu das abgewandelte Bibelwort „Schütze Deinen Nächsten wie Dich selbst“. Der Vatikan schäumt ebenso wie konservative Schweizer Geistliche. Die Verantwortlichen reagieren gelassen: Man müsse mit Leuten, die der Kirche entfremdet seien, eben anders umgehen als mit regelmäßigen Kirchgängern. Die Kondome fanden unterdessen reißenden Absatz unter den Schäfchen. 








Josemaria Escriva

Josemaria Escriva de Balguer y Albas wurde am 9.1.1902 in Baebastro (Spanien) geboren. Er wuchs unter ärmlichen Verhältnissen und dem prägenden Einfluss einer streng gläubigen Mutter auf. Schon in frühen Jahren war der kleine Escriva überzeugt, von Gott zu einer besonderen Mission ausgewählt zu sein. 1920 trat er in das Königliche Priesterseminar San Carlos in Saragossa ein, wo seine Kommilitonen ihn u.a. wegen seiner ausgeprägten Leidenschaft für Selbstgeißelungen arg hänselten. Escriva ließ sich jedoch von seinem Weg nicht abbringen und wurde 1925 zum Priester geweiht. Drei Jahre später - um exakt zu sein: am 2. Oktober 1928 - geschah dann (zumindest der Legende nach) das Ungeheuerliche. Escriva saß gerade in seiner kleinen Kammer im Wohnheim des heiligen Vinzenz von Paul und dachte über die Worte des Bartimäus nach: „Herr, mach, dass ich sehe!“ Da - so formulierte es ein halbes Jahrhundert später die Postulation für die Seligsprechung Escrivas - „gefiel es Gott, ihn zu erleuchten: er sah das Opus Dei, wie der Herr es wollte und wie es im Laufe der Jahrhunderte sein würde.“
Derart inspiriert begann Escriva „Apostel“ um sich zu scharen. In den ersten Jahren wuchs das Opus Dei allerdings nur spärlich, man lebte, predigte, geißelte sich meist in schäbigen Unterkünften, die Beichte musste Escriva mitunter sogar in der Küche abnehmen. Im spanischen Bürgerkrieg musste der junge Ordensgründer kurzerhand untertauchen. Er versteckte sich in einer psychiatrischen Klinik und spielte dort fünf Monate lang den Geisteskranken (der er in gewisser Hinsicht sicherlich auch war.)
Erst unter der Diktatur Francos konnte Escriva sein Imperium aufbauen. Dank geschickter Verhandlungen mit der Römischen Kurie gelang es Escriva, dem Opus Dei einen neuen Rechtsstatus zu verschaffen. Das nun unter dem Begriff „Säkularinstitut“ (später als „Personalprälatur“) firmierende „Werk Gottes“ unterstand direkt dem Papst, war also der Kontrolle der örtlichen Bischöfe entzogen.
Aufgrund seiner radikal antiliberalen und antikommunistischen Ausrichtung fand Escrivas Orden in den folgenden Jahren einflussreiche Bündnisgenossen (u.a. die CIA). Die finanziellen Ressourcen wurden immer üppiger. Escriva konnte Niederlassungen in mehr als achtzig Ländern der Welt gründen. Als der „ehrwürdige Vater“, wie Escriva in Opus Dei-Kreisen genannt wurde, 1975 in Rom starb, hinterließ er eine kampfstarke Eliteorganisation, die Führungspositionen innerhalb wie außerhalb der katholischen Kirche innehatte.
Wertung: 1992 wurde der Ordensführer, der mehrfach seine Bewunderung für Hitler und Franco ausgesprochen hatte, selig gesprochen - der schnellste Seligsprechungsprozess in der langen Geschichte der katholischen Kirche. Wie informierte Kreise berichten, wird Escriva in kürzester Zeit auch in die ehrenwerte Loge der „Heiligen“ aufgenommen werden. Den Sachverständigen der Kongregation für Heiligsprechungen zufolge steht Escriva „in der Geschichte der Spiritualität auf einer Stufe mit den legendären Größen“. Seinen ihm in blinden Gehorsam folgenden Anhängern gilt der „Vater“, der selbst posthum manches Wunder bewirkt haben soll, bereits heute als der Retter der Kirche und der Menschheit schlechthin. Für diese Meisterleistung, die schlichtweg nicht zu überbieten ist (heiliger als heilig geht nun einmal nicht!).





Zu den bekannten Opus Dei Mitgliedern zählen u.a.

  • Dr. Marilies Flemming
    - 1987-1991 Familienministerin
     
  • Vinzenz Liechtenstein
    - Kaiserenkel
    - Abgeordneter der ÖVP (ex)
     
  • Prof. Heribert Berger
     
  • Prof. Dr. Wolfgang Waldstein
    - Verfassungsrechtler, Professor für Römisches Recht
     
  • Dr. Alois Mock 
    - 1987-1995 Aussenminister
     
  • Klaus Küng
    - 1976 Regionalvikar des Opus Dei
    - 1989 Bischof von Feldkirch und später St. Pölten
    - Familienbischof der österreichischen Bischofskonferenz
    - Mitglied der Klerus-Kongregation und Konsultor des Päpstliches Rates für die Familie.